Sich nicht von Sünden enthalten zu können

von Deniz

Dies ist ein oft wiederholtes Geständnis.  Auch wenn es nicht anderen gegenüber abgelegt wird, zumindest gegenüber uns selbst. Wieso verhindert der Mensch es nicht, dass er das Falsche annimmt, obwohl er weiß was richtig und falsch ist?

Wohingegen uns Gottes Wort mitteilt, dass der Mensch seine eigenen Entscheidungen trifft. Der Satan gibt uns nur Vorschläge. Es ist unsere Sache, ob wir auf ihn hören oder nicht. Wir sollten dabei nicht vergessen, dass wir bei dieser Entscheidung die Sünde vor Gottes Wohlwollen bevorzugen. Beispielsweise Alkohol, Frauen-Männer, Wucherzinsen und ähnliches; wir sollten daran denken, dass wir all diese vor Demjenigen bevorzugen, Der das Universum und uns erschaffen hat, uns immer noch die Möglichkeit gibt zu leben und uns Verstand und Gesundheit gegeben hat.

Auch wenn wir es uns nicht bewusst sind, so bevorzugen wir in diesem Moment die irdischen Freuden vor der Liebe Gottes und beruhigen uns leider oft selbst mit dem Satz „ist Gott sowieso nicht der Vergebende?“. Natürlich ist Gott der Vergebende und Derjenige, Der die Reue annimmt. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass das Wichtige bei der Reue das Aufhören ist, dass wir die Fehler nicht mehr bewusst wiederholen. Auch wenn wir uns selbst hereinlegen, so weiß Gott, was wir machen. Ich glaube, dass wir erfolgreicher sein werden, wenn wir all dies im Moment der Entscheidung über die Sünde berücksichtigen.

Als letztes sollten wir uns fern halten von Aktivitäten, die uns zur Sünde verleiten und diese fördern. Dies kann auch ein Freund sein, eine Geliebte oder auch ein Bruder oder eine Schwester… Jemanden als Freund anzunehmen, der vom Wege Gottes abhält, wird uns zweifellos vom rechten Weg abbringen – auch wenn wir es nicht bemerken.

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