Die Natur ist der Rahmen

Die Natur ist der Rahmen.
Der Rest ist des Menschens Wunsch.

Der Lebensraum der Menschheit ist eine Kugel. Sie bewegt sich im Nichts, neben vielen weiteren anderen Kugeln, um eine noch viel größere und glühende Kugel. Mithilfe der Naturwissenschaften versuchen wir die Gesetze unseres Lebensraums und unserer eigenen Natur zu untersuchen. So benötigt auch der Mensch bestimmte Dinge, um zu überleben. Dies ist der unabänderliche Rahmen: die Natur.

Demgegenüber schaffte sich der Mensch eine eigene Welt, die sogenannte Menschenmatrix. Wir haben Gesellschaftsformen, Wirtschaftssysteme und vieles weitere für unser Zusammenleben erfunden. Viele Krisen der Menschheit entsprangen aus dieser Form der Realität; so zum Beispiel Ölkrisen, Finanzkrisen, Weltkriege.

Es ist wichtig zwischen diesen beiden Realitäten zu unterscheiden. Zwischen dem unabänderlichen Rahmen, der Natur, und der Menschenmatrix. Dadurch verlieren Angelegenheiten innerhalb der Menschenmatrix an Relevanz, gleichzeitig schafft diese Unterscheidung Hoffnung. Denn Angelegenheiten innerhalb der Menschenmatrix können wir Menschen mit einer entsprechenden Vision innerhalb des natürlichen, unabänderlichen Rahmens verändern. Es bedarf lediglich den Willen zu dieser Freiheit.

Die Natur ist der Rahmen.
Der Rest ist des Menschens Wunsch.

-adseq

Gipfelwege und Lebenswege

Ich gehe sehr gerne in die Berge, zum Wandern oder um eine Bergtour zu machen. Für mich ist jeder Weg auf einen Berggipfel immer auch ein Weg zu mir selbst und dem Lebensweg nicht unähnlich. Es gibt leichtere Touren und schwierige. Manchmal fängt es ganz leicht an und steigert sich dann, andere beginnen gleich sehr steil und mit vielen Hindernissen, so dass man schon von Anfang an viele Kräfte mobilisieren muss. Auf dem Weg zum Gipfel, eröffnen sich immer neue Aussichten, je höher man kommt desto weiter kann man sehen. Das Blickfeld ändert sich ständig, da der Weg meist nicht gerade nach oben verläuft, sondern in vielen Kehren und auch einmal um den Berg herumführen kann. So ergeben sich immer neue Ausblicke. Das, was vorher verdeckt war, wird plötzlich sichtbar und das was vorher sichtbar war, ist vielleicht nicht mehr zu sehen oder sieht anders aus, da der Blickwinkel sich ändert. Weiterlesen